So schmeckt das Baselbiet. Esskultur und Nahrungsmittelproduktion im Wandel

«Diese armen Basler können keine guten Suppen und Getränke zubereiten. (…) Hier gibt es nichts dergleichen! Brantwein, Kohl, Speck und die ewigen Schnitz; das ist die ganze Kochkunst unserer Gastgeber.»

So beschwerte sich der Waadtländer Urbain Olivier, der während der Trennungswirren 1833 als Soldat im Baselbiet stationiert war, über die Baselbieter Küche.

 

Der Fotoband illustriert die Dynamik der Nahrungsmittelproduktion und der Esskultur im Kanton Basel-Landschaft von etwa 1900 bis heute. In vier grossen Kapiteln – zu den Themen Anbau, Herstellung, Verkauf und Verzehr von Lebensmitteln – analysieren wir anhand von neunzig historischen Fotografien die Entwicklung der Ernährungsgewohnheiten im Baselbiet und setzen sie in Beziehung zum gesellschaftlichen und kulturellen Wandel der letzten hundert Jahre. Viele der detailreichen Bilder werden hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und quellennah interpretiert.

 

 

Franziska Schürch und Miriam Baumeister: So schmeckt das Baselbiet. Esskultur und Nahrungsmittelproduktion im Wandel. bild.geschichten.bl, Bd. 7, Liestal 2016

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